Donnerstag, 27. November 2008

Kann man von Bewahrung sprechen? Nein, nur erleben...

So, nun melden wir uns mal wieder... Hat lange gedauert. Es ist aber auch wirklich schon wieder viel passiert. Am letzten Wochenende waren Daniel und Lisa bei einem Eheseminar in der Nähe von Stuttgart. Daniel hatte davor bereits einen Kurs zum Thema Islam im gleichen Haus belegt, so dass Lisa am vergangenen Freitag alleine mit dem Auto unterwegs war. Eigentlich keine große Sache, denn sie ist die Strecke schon mindestens 300 Mal gefahren...
Nachdem die Kinder bei der Oma abgegeben waren, fuhr Lisa also auf die Autobahn nach Stuttgart. Es war kein besonders gutes Autofahrwetter (regnerisch und viel Verkehr) aber es waren immerhin keine Staus gemeldet. Als Lisa in Höhe von Heilbronn war (mit den vorgeschriebenen 100km/h), bremste vor ihr ein Auto recht plötzlich ab, ohne dass es einen augenscheinlichen Grund dafür gegeben hat (wir können von unserem Auto ja alles ganz gut überblicken). Lisa bremste also ebenso und geriet dabei auf Aquaplaning. Der Wagen drehte sich um 180° von der Mittelspur auf die Überholspur und blieb zum Glück stehen. Der Wagen, der auf der linken Spur fuhr konnte zum Glück noch rechtzeitig bremsen, fuhr aber dennoch frontal in unser Auto rein. Gott sei Dank ist allen Insassen der Autos, also Lisa und den vier Männern im anderen Auto, nichts passiert und die anderen Autofahrer haben auch rechtzeitig die Spur gewechselt. Nicht auszudenken, wenn in den "Unfallgegener" noch ein Auto gefahren wäre. Kurz darauf kam schon die Polizei und riegelte die Straße ab, damit Lisa den Wagen wieder wenden und zur Bestandsaufnahme auf den Seitenstreifen fahren konnte. Bei unserem Wagen ist lediglich das Nummernschild abgefallen, mehr nicht! Der andere Wagen hat schon etwas mehr abbekommen, war aber noch fahrbereit. So sind wir also alle mit dem Schrecken und einem gehörigen Schock davon gekommen. PREIS DEM HERRN! Lisa fuhr dann natürlich noch bis Stuttgart und wir haben als Ehepaar eine sehr gute Zeit bei dem Eheseminar verbracht.
In dieser Woche haben wir auch die ersten Tonnen mit unseren Habseligkeiten gepackt und können den Januar schon kaum abwarten.
An dieser Stelle sei nochmals allen für Euer Gebet gedankt, nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn Gott nicht dabei gewesen wäre...